Über 30 Teilnehmende gestalteten die vom Entwicklungspolitischen Informationszentrum Göttingen organisierte Dialogwerkstatt am Montagabend mit. Zu der Frage: „Wie weiter nach Corona?“ berichteten zunächst unterschiedliche Göttinger Initiativen, Netzwerke und regionale Versorger*innen über faire und nachhaltige Produktion und Konsumtion in Göttingen. So stellten sich der sich in Gründung befindende Göttinger Ernährungsrat, die solidarische Landwirtschaft auf dem Gärtnerhof Landolfshausen , die Fair-Bio-Genossenschaft, die Initiative Marktschwärmer, die Energieagentur Region Göttingen mit ihrem Projekt „Klima shoppen“, die Initiative Göttinger Seitenstraßen sowie der Koordinator für kommunale Entwicklungspolitik mit dem Fokus auf faire Beschaffung vor. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einem Austausch in Kleingruppen zu den Themen Regionale Ernährungsstrategien, faire und nachhaltige Beschaffung sowie nachhaltig einkaufen in Göttingen.
Auch diese Veranstaltung trug zu einer vielschichtigen Vernetzung regionaler Akteure bei und ist ein gelungenes Beispiel für die Vielfalt bereits existierender und sich im Aufbau befindender Stragien für eine regional und lokal gedachte sozial-ökologische Transformation.