Welche kolonialen Kontinuitäten gibt es noch heute in Göttingen, in Deutschland, in eurem Alltag, in Institutionen, Gesetzen und auf anderen Ebenen? Zu dieser Frage referierte Jena Samura, Masterstudentin der Postcolonial Studies in London. Ihre Kernaussage: Kolonialismus ist in Deutschland nicht vorbei! Sondern prägt bis heute unser Denken und Handeln, unsere gesellschaftlichen Strukturen und unser Zusammenleben. Mathildas Fuhrmann und Johnny I. schilderten aufbauend auf dem theoretischen Fundament ihre Arbeit zu kolonialen Kontinuitäten insbesondere im Rahmen der Gruppe „Witzenhausen Postkolonial“. Im Anschluss an die Inputs vernetzten sich Göttinger und andere dekoloniale Initiativen. Organisiert wurde die Veranstaltung von Sarah Böger von asa-FF. Eine kraftvolle, wütende und empowernde Veranstaltung!