Von Nachhaltigkeit sprechen viele. Radikal-gelebte Beispiele gehen da in der Flut des vielen „Greenwashings“ oft unter. Daher luden die gASTWERKe am 6.11.2020 zu einem „Parcours des Guten Lebens“ ein.
Bei einem Rundgang konnten die zehn Teilnehmenden auf dem Gelände viele nachhaltige Ideen konkret erleben: Die Früchtevielfalt im Tomatenmuseum verdeutlichte, was abseits großindustrieller Landwirtschaft mit solidarischen und nachhaltigen Ansätzen möglich ist. Prinzipien wie „Teilen statt Besitzen“ lassen sich hier verwirklichen: Egal ob durch die gemeinsame Nutzung elektrischer Fortbewegungsmittel wie E-Autos und E-Fahrräder, oder auch sämtlicher Werkzeuge, Maschienen, Räume und mehr.
Weitere Rundgangsstationen wie die Büchertauschzelle, Komposttoiletten, eine Streuobstwiese, Stampflehmgebäude, oder auch der nach strengen Nachhaltigkeitskriterien gestaltete Seminarzeltplatz verdeutlichten, dass vieles was noch vor einiger Zeit utopisch erschien mit konsequenter Umsetzung machbar ist und funktioniert!